Informationen über Kraftfahrzeugversicherungen

Farbe Versicherungskennzeichen 2014





Wie in jedem Jahr werden auch im kommenden die Versicherungsbeiträge fällig. Nicht nur Autobesitzer müssen diesen Beitrag zahlen, auch Halter von Kleinkrafträdern und Fahrrädern mit Hilfsmotoren ab einer gewissen Wattzahl. Jedoch benötigen auch diverse Vierräder einen Versicherungsschutz. Dazu gehören nicht nur motorisierte Krankenfahrstühle, sondern auch Leichtkraftfahrzeuge mit allgemeiner Betriebserlaubnis, die eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern haben. Zu ihnen zählen auch sogenannte Microcars und die kleinen vierrädrigen Motorräder, die auch als Quads bekannt sind.





Beginn des Versicherungsjahres

Am 1. März eines jeden Jahres werden die Versicherungskennzeichen an die Fahrzeugbesitzer ausgegeben. Sie haben jedes Jahr eine andere Farbe. Dadurch werden Betrügereien verhindert und Ordnungshüter können schon von weitem erkennen, ob der Fahrzeugbesitzer seiner Pflicht nachgekommen ist und eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat. Wird keine Versicherung abgeschlossen, macht sich der Fahrzeugbesitzer strafbar. Je nach Versicherungsjahr erhält das Kennzeichen im Wechsel entweder die Farbe Schwarz, Blau oder Grün. Ab dem 01. März 2014 haben die Kennzeichen die Farbe Schwarz.

Gestaltung des Versicherungskennzeichens

Neben der unterschiedlichen Farbe hat das Kennzeichen eine dreistellige Ziffernfolge sowie eine dreistellige Buchstabenkombination. Die Zahlen dienen der Kennzeichnung innerhalb der Versicherung, während die Buchstaben die jeweilige Versicherung bezeichnen und diese so identifizieren. Es handelt sich dabei immer um diejenige Versicherung, bei der der Fahrzeugbesitzer seine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat. Neben dieser kann er auch einen Teilkaskoschutz beantragen und die entsprechende Versicherung abschließen.

Die wechselnden Farben der Versicherungskennzeichen 2014

Jedes Jahr wechselt die Farbe der Versicherungsennzeichen. So war 2013 die Farbe Grün aktuell, die es auch in den Jahren 2016 und 2019 geben wird. Die Originalfarbe heißt RAL 6010 – durch den vorgegebenen Farbcode ist jede Abweichung des Farbtons ausgeschlossen. 2014 wird das Kennzeichen in der Farbe Schwarz erhältlich sein, ebenso in den Jahren 2017 und 2020. Der Farbton RAL 9005 ist dann vorgegeben. In den Jahren 2015, 2018 und 2021 wird mit dem Farbton RAL 5012 das Versicherungskennzeichen in der Farbe Blau gestaltet werden. Um Betrügereien nach drei Jahren zu unterbinden, ist auf den Versicherungskennzeichen zusätzlich die entsprechende Jahreszahl angegeben.

Der beste Schutz ist die Versicherung

Warum muss für Mofas, Mopeds, aber auch Stehmobile ein Versicherungsschutz nachgewiesen werden? Es geht einfach darum, dass die Fahrzeugbetreiber bei Schäden abgesichert sind, die sie Dritten zugefügt haben oder vielleicht noch zufügen könnten. Bei einem Schaden, den beispielsweise ein junger Mofa- Fahrer eventuell an einem teuren Auto verursacht, wäre er möglicherweise für Jahre finanziell ruiniert, wenn er den Schaden aus eigener Tasche bezahlen müsste. Schlimmer wäre es für den Zweiradfahrer, wenn bei einem von ihm verursachten Unfall Personen zu Schaden kämen. Auch in diesem Fall würde die Haftpflichtversicherung für den Zweiradfahrer die Kosten übernehmen. Damit wäre er auf der sicheren Seite, denn die Versicherung haftet sowohl für Personen- als auch für Sach- und Vermögensschäden. Wählt der Mofafahrer dazu noch eine Teilkaskoversicherung, dann werden auch die Schäden an seinem Fahrzeug reguliert. Über alle Möglichkeiten sollte sich der Fahrzeugbesitzer bei der von ihm gewählten Versicherung umfassend beraten lassen. Aber auch bei Schäden, die durch Brand, Hagel oder Sturm entstehen, wird die Versicherung zahlen, wenn die entsprechende Option in der Police aufgeführt wird.